Dieser herrliche Altweibersommer lässt uns die Gartenzeit heuer besonders lange genießen. Doch die kalte Jahreszeit naht unaufhaltsam und Gartenfreunde haben jetzt einiges zu tun, um die eigene Grünoase dafür vorzubereiten.
Hanfmulch ist hier ein besonders feiner Helfer, der wie Rindenmulch eingesetzt werden kann. Er schützt den Boden vor Austrocknung und auch vor Übersäuerung, da Hanfmulch keine Gerbstoffe enthält. Seine Nährstoffe werden beim langsamen Verrotten ins Erdreich abgegeben, was dem Boden besonders gut tut. Auch „Natur im Garten“ empfiehlt Hanfmulch, weil er für viele Pflanzen, wie beispielsweise Rosen, besonders verträglich ist und als Langzeitdünger gilt. Obendrein ist Hanfmulch sehr sparsam in der Anwendung!
Doch was ist Hanfmulch eigentlich?
Hanfmulch besteht aus den Hanfschäben, den verholzten Teilen des Hanf-Stängels, die nach dem Trocknen zu Schäben zerkleinert werden. Sie sind also ein Nebenprodukt der Hanfproduktion und bestehen aus Zellulose, Lignin, Proteinen, Pektinen, Kohlenhydraten und zu einem geringen Teil aus Wasser. Hanfschäben haben gleich mehrere nützliche Eigenschaften. Weil sie das Vierfache ihres eigenen Gewichts an Feuchtigkeit aufnehmen können und sehr gut kompostierbar sind, werden sie auch gerne als hygienische Tiereinstreu verwendet.
Als Gartenmulch schützen Hanfschäben die Beete im Winter gegen frostige Kälte, im Frühling geben sie dann ihre kostbaren Inhaltsstoffe an den Boden ab. Natürlich können die Hanfschäben auch im neuen Gartenjahr auf den Boden aufgebracht werden, wo sie unerwünschte Beikräuter gut unterdrücken. Sehr erfreulicher Nebeneffekt: Schnecken mögen die Hanfschäben überhaupt nicht!
Unsere Hanfschäben sind im praktischen 20 Kilo-Sack verpackt und eignen sich gleichermaßen für Garten und Stall.
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