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Winter und Viren

Informationen aus Studien zu CBDA und CBGA

In einer Welt, in der Erkältungen, Grippe und Corona Viren allgegenwärtig sind, suchen wir stets nach neuen Wegen, um unsere Gesundheit zu stärken und zu schützen. In diesem Beitrag findest Du Informationen aus Studien zu den faszinierenden Verbindungen CBDA und CBGA. Diese beiden Cannabinoide könnten einen signifikanten Einfluss auf die Bekämpfung von Viruserkrankungen haben und somit eine wichtige Rolle in unserer Gesundheitsfürsorge spielen.

1. Cannabinoide im Fokus: Ein Überblick

Was sind CBDA und CBGA und wie unterscheiden sie sich von CBD und CBG?

CBDA (Cannabidiolsäure) und CBGA (Cannabigerolsäure) sind natürliche Bestandteile der Cannabispflanze und Vorläufer der bekannteren Cannabinoide CBD und CBG. Während CBD und CBG durch einen Prozess der Dekarboxylierung aus ihren säurehaltigen Formen entstehen, sind CBDA und CBGA in jungen Hanfpflanzen in höheren Konzentrationen vorhanden. Diese Vorstufen haben einzigartige Eigenschaften und Interaktionen mit dem menschlichen Körper, insbesondere mit dem Endocannabinoid-System, einem komplexen Netzwerk aus Rezeptoren und chemischen Signalen, das in unserem zentralen Nervensystem und Immunsystem präsent ist.

Die Rolle des Endocannabinoid-Systems und die Interaktion mit CBDA und CBGA

CBDA und CBGA interagieren mit dem Endocannabinoid-System, das eine zentrale Rolle in der Regulierung verschiedener Körperfunktionen spielt. CBG wirkt direkt auf die Rezeptoren, während CBD und seine säurehaltige Form CBDA eher indirekt wirken, indem sie die Produktion und Funktion der körpereigenen Cannabinoide beeinflussen.

2. CBDA und CBGA: Mehr als nur Cannabinoide

Entzündungshemmende Eigenschaften von CBDA und CBGA

Sowohl CBDA als auch CBGA haben in Studien entzündungshemmende Eigenschaften gezeigt. Interessanterweise hat sich gezeigt, dass CBDA das Enzym COX-2 hemmt, das eine Schlüsselrolle bei Entzündungsprozessen spielt. Diese Eigenschaft könnte sie zu einer effektiven Option in der Behandlung von Entzündungen machen.

Das Potenzial von CBDA und CBGA in der Behandlung von Viruserkrankungen

Jüngste Forschungen deuten darauf hin, dass CBDA und CBGA potenziell antivirale Eigenschaften besitzen. In Labortests zeigten sie Aktivitäten gegen bestimmte Viren, einschließlich SARS-CoV-2.

Einblicke in aktuelle Forschungsergebnisse und Studien

Eine Studie der Oregon State University hat gezeigt, dass CBDA und CBGA das Spike-Protein von SARS-CoV-2 binden und möglicherweise den Eintritt des Virus in menschliche Zellen blockieren können. Diese Entdeckung bietet spannende Perspektiven für die Entwicklung neuer Behandlungsansätze.

3. Die Wirkung von CBDA und CBGA gegen SARS-CoV-2

Bindung an das Spike-Protein: Ein Hoffnungsschimmer?

Die Fähigkeit von CBDA und CBGA, sich an das Spike-Protein des SARS-CoV-2-Virus zu binden, ist besonders bemerkenswert. Diese Bindung könnte theoretisch den viralen Eintritt in die Zellen blockieren, was einen wichtigen Schritt in der Bekämpfung der Virusausbreitung darstellt.

Kritische Bewertung der Forschungsergebnisse und deren Implikationen

Es ist wichtig zu betonen, dass diese Ergebnisse noch nicht bedeuten, dass CBDA und CBGA als Ersatz für etablierte Behandlungsmethoden wie Impfungen dienen können. Die Forschung ist in einem frühen Stadium, und weitere Studien sind notwendig, um die Wirksamkeit und Sicherheit dieser Cannabinoide in der Behandlung von COVID-Erkrankungen vollständig zu verstehen und bestätigen.

4. CBDA und CBGA in der Praxis: Anwendung und Verfügbarkeit

Unterschiede in der Verfügbarkeit und Produktion von CBDA und CBGA

CBGA und CBDA sind in jungen Hanfpflanzen reichlich vorhanden, deren Konzentration nimmt mit dem Alterungsprozess der Pflanze ab, da sie ja die Vorstufen von CBG und CBD sind. Also je älter die Hanfpflanzen sind, desto mehr wurde von den Vorstufen umgewandelt. Die Herausforderung besteht darin, CBGA und CBDA effizient zu extrahieren, da sie in geringeren Mengen vorkommen als ihre decarboxylierten Formen.

Die Bedeutung von Qualität und Reinheit in der Herstellung

Bei der Herstellung von cannabinoidhaltigen Produkten ist es entscheidend, auf höchste Qualität und Reinheit zu achten. Dies gilt besonders für Produkte, die CBDA und CBGA enthalten, da sie empfindlich auf Verarbeitungsprozesse reagieren können. Eine schonende Extraktion ist notwendig, um ihre Wirksamkeit und Reinheit zu erhalten.

Anwendungsgebiete und Potenzial in der Selbstfürsorge

Obwohl CBDA und CBGA noch nicht umfassend erforscht sind, bieten sie interessante Möglichkeiten für die Selbstfürsorge, insbesondere in Bereichen wie Entzündungshemmung und möglicherweise in der Vorbeugung viraler Infektionen. Es ist jedoch wichtig, sich stets von einem Facharzt beraten zu lassen und CBDA- und CBGA-Produkte als Ergänzung, nicht als Ersatz für etablierte medizinische Behandlungen zu sehen.

5. Zukunftsperspektiven und Forschungsbedarf

Die Notwendigkeit weiterer Forschung und klinischer Studien

Um das volle Potenzial von CBDA und CBGA zu erfassen und zu nutzen, ist weitere Forschung unabdingbar. Klinische Studien sind notwendig, um ihre Wirkungsweisen, Sicherheit und Effektivität bei der Behandlung von Viruserkrankungen und anderen Gesundheitsproblemen zu verstehen.

CBDA und CBGA als Teil eines ganzheitlichen Gesundheitsansatzes

Diese Cannabinoide könnten in Zukunft einen wichtigen Beitrag zu einem ganzheitlichen Gesundheitsansatz leisten. Sie bieten eine ergänzende Option, die zusammen mit etablierten medizinischen Praktiken und Behandlungen genutzt werden könnte.

Die Wichtigkeit, etablierte Gesundheitsmaßnahmen nicht zu vernachlässigen

Es ist entscheidend, dass CBDA und CBGA nicht als Allheilmittel betrachtet werden. Die Einhaltung etablierter Gesundheitsmaßnahmen, einschließlich Impfungen und Hygieneregeln, bleibt essentiell, um die Ausbreitung von Viruserkrankungen effektiv zu bekämpfen.

Fazit

CBDA und CBGA bieten eine spannende Perspektive in der Welt der Cannabinoide. Ihre potenzielle Rolle in der Behandlung von Viruserkrankungen, verdient weitere Aufmerksamkeit und Forschung. Während wir auf mehr Erkenntnisse warten, ist es wichtig, diese Substanzen als Teil eines umfassenderen Gesundheitsansatzes zu betrachten, der sowohl traditionelle als auch innovative Behandlungsmethoden umfasst. Als Expertin im Bereich der Cannabinoide ermutige ich jeden, sich weiterhin über die Entwicklungen auf diesem spannenden Gebiet zu informieren und die Möglichkeiten dieser faszinierenden Verbindungen zu erkunden, stets im Einklang mit medizinischer Beratung und etablierten Gesundheitspraktiken.

Informiere dich hier zu CDA und CBGA

Hier findest du Links zu Studien:

Cannabinoids Block Cellular Entry of SARS-CoV-2 and the Emerging Variants

https://pubs.acs.org/doi/10.1021/acs.jnatprod.1c00946

Cannabidiol inhibits SARS-CoV-2 replication through induction of the host ER stress and innate immune responses

Identification and characterization of phytocannabinoids as novel dual PPARα/γ agonists by a computational and in vitro experimental approach

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Blogbeitrag von Hannah: CBDa und CBGa gegen Grippe und Covid?

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CBDa als ein selektiver Cyclooxygenase Hemmer

Wie wirken eigentlich COX-II-Hemmer

Was sich bei Betroffenen meist durch schmerzhaftes Brennen und Schwellungen bemerkbar macht, ist viel komplexer, als man es sich vielleicht vorstellt. Der Entzündungsprozess ist eine vielgliedrige Reaktion des Körpers, die durch Botenstoffe in Gang gesetzt wird. Der  Beitrag widmet sich diesem wichtigen Thema und erklärt, was genau im Organismus passiert und auch, wie genau sogenannte COX-2-Hemmer gezielt gegen Entzündungen wirken.

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Fox11, Cannabis and COVID: Could CBD protect people from the virus?

NBC News, Cannabis vs. Covid: Lab tests stoke interest but researchers urge caution

Galileo-TV, Schützt Cannabis gegen Covid-19?

Haftungsausschluss:

Die Inhalte dieser Zusammenfassung an Studien dienen ausschließlich zur Information und Weiterbildung. Sie stellen keine Empfehlung oder Werbung für diagnostische Methoden, Behandlungen oder Produkte dar. Die Informationen wurden nach bestem Wissen und Gewissen recherchiert, jedoch erheben wir keinen Anspruch auf Vollständigkeit und können die Richtigkeit und Aktualität der Inhalte nicht garantieren.

Medizinischer Hinweis:

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